Chorprojekt
›Solange ich atme‹

Eine Veranstaltung im Rahmen der Weserfestspiele

Samstag, den 14. Mai | Sonntag, den 15. Mai, jeweils 19.00 Uhr
Christuskirche Bremerhaven, Schillerstraße 1

Solange ich atme –
ein szenisches Chorprojekt über das Singen in Pandemiezeiten

Frl. Wunder AG: Verena Lobert, Svenja Wolff, Marleen Wolter
Projektchor Bremerhaven
Eva Schad (Chorleitung)
Volker Sondermann (Komposition)
Constanze Negwer (Assistenz)
Alpha Kartsaki (Performance)
quietcityfilms: Daniela del Pomar, Paul Holdsworth (Video)
Sebastian Schlemminger (Bühne)

Eintritt: 16,– € (Mittelschiff), 10,– € (Seitenschiff),

Vorverkauf: Tourist-Info Mitte und Fischereihafen,
City-Hotel (Schillerstraße 8),
​www.kreiskantorat-bremerhaven.de

Weserfestspiele.jpg

Das Projekt ›Solange ich atme‹ entstand in Zusammen­arbeit zwischen einem Projekt­chor des Kreis­kantorats, der Fr. Wunder AG und dem Komponisten Volker Sonder­mann. Den Ausgangs­punkt bildeten Interwiews mit Bremer­havener Chor­sängerinnen und -sängern während der Pandemie, die der junge Dresdener Komponist Volker Sondermann vertonte. Gesang, Performance, Video und Raum­installationen lassen Sie die Christus­kirche neu erleben!

Die Frl. Wunder AG produziert seit 2004 als Performance­kollektiv Bühnen­formate, Performances und Inter­ventionen im öffentlichen Raum. Stets geht es ihr um gesellschafts­politische Fragen der Jetzt-Zeit. Sie erprobt neue Theater­formate, Kooperationen mit Künstler*innen und Institutionen. Sie inszeniert Magic Moments visionärer Alltags­utopien und schafft Erfahrungs­räume auch für Zuschauer*innen, die nicht schon zum klassischen Theater­publikum gehören. Für ihr Werk wurde sie 2016 für den Förderpreis des Georg-Tabori-Preises des Fonds Darstellende Künste nominiert.

Volker Sondermann studierte Philosophie und Medien­kunst, bevor er sich der klassischen Komposition zuwandte, die er nun bei Mark Andre, Manos Tsangaris und Stefan Prins in Dresden studiert. In seinem künstlerischen Schaffen bewegt er sich in den Grenzbereichen von Musik, Performance und bildender Kunst.

»Es ist die Entstehung von Räumen, in denen wir uns immer schon befinden. Es ist eine Ausrichtung auf das, was sonst zu leise ist. Es ist die Erfahrung des Daseins unter vielen. Es ist eine Frage der Blick­richtung. Und der Wahrnehmung.« (Volker Sondermann)