Suter: Le Laudi

Eva-Suter-Video
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Herzliche Einladung zu ›Le Laudi‹, dem romantischen Oratorium nach Franz von Assisis ›Sonnen­gesang‹!

Sehen Sie hier den Video­bericht von Susanne Schwan (NZ) zum Konzert­ereignis!

Chorkonzert mit der Evangelischen Stadtkantorei Bremerhaven

Sonntag, den 18. Mai, 19.00 Uhr
Christuskirche Bremerhaven, Schillerstraße 1

CHORKONZERT DER EVANGELISCHE STADTKANTOREI BREMERHAVEN
Hermann Suter: Oratorium ›Le Laudi‹

Sopran: Sibylle Fischer
Alt: Marlene Lichtenberg
Tenor: Ulrich Cordes
Bass: Timothy Sharp
Kinder- und Jugendchöre der Christuskirche
Evangelische Stadtkantorei Bremerhaven
Philharmonisches Orchester Bremerhaven
Leitung: Eva Schad

Eintritt: € 20,– (18,–); 18,– (16,–); 16,– (14,–); 14,– (12,–); 10,– (8,–); 0,– (sichtbehindert)

Vorverkauf:
Buchandlung Hübener (An der Mühle 34, Tel. 0471-321 45)
Tourist-Info Mitte und Fischereihafen
City-Hotel (Schillerstr. 8)
sowie online unter: www.kreiskantorat-bremerhaven.de/konzerte/karten

Plakat

Vorbericht (NZ vom 8.5.2025)

Kritik (NZ vom 19.5.2025)

 

›Le Laudi di San Francesco d’Assisi‹ ist der Titel eines Oratoriums des Schweizer Komponisten Hermann Suter (1870–1926), das 1924 in Basel unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt wurde. Das Werk zählt zu Suters wichtigsten Werken. Wilhelm Furtwängler dirigierte es am 20. Januar 1926 in Wien, acht Jahre später führte es der Thomas­kantor Karl Straube in Leipzig auf. Bis heute besteht vor allem in der Schweiz eine durchgehende Aufführungs­tradition des ansonsten eher selten aufgeführten Oratoriums.

Hermann Suter komponierte ›Le Laudi‹ anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des Basler Gesangs­vereins, dem das Werk auch gewidmet ist. Die italienische Text­grund­lage bildet der ›Cantico del Sole‹ (Sonnen­gesang) des Franz von Assisi.

Suter nutzte eine farbenreiche Palette musikalischer Mittel, die von der Gregorianik bis zum Impressionismus reicht und auch ton­malerische Elemente einschließt (das Funkeln der Gestirne im 2. Satz, das Brausen des Windes im 3. Satz, das Gluckern des Wassers im 4. Satz und das Lodern des Feuers und Stieben der Funken im 5. Satz).