Soweit nicht anders angegeben, finden die Konzerte in der Christuskirche Bremerhaven (Schillerstraße 1) statt.
Soweit nicht anders angegeben, finden die Konzerte in der Christuskirche Bremerhaven (Schillerstraße 1) statt.
Januar |
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Sonntag, den 28. Januar, 18.00 Uhr TAGE ALTER MUSIK Barockvioloncello: Néstor Cortés Eintritt frei! |
Februar |
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Sonntag, den 18. Februar, 18.00 Uhr TAGE ALTER MUSIK Barockviolinen: Martin Jopp & Konstanze Winkelmann Eintritt: € 7,– (6,–) Das 1996 von befreundeten Musikern um Eva Schad gegründete Ensemble La Bergamasca konzertiert regelmäßig unter anderem im Rahmen der jährlichen Tage Alter Musik an der Christuskirche. Mit zwei Violinen, Gambe und Cembalo entspricht die Besetzung idealtypisch der barocken Triosonate. Der Geiger Martin Jopp studierte in Stuttgart und Würzburg (Barockvioline bei Gottfried von der Goltz). Er ist Konzertmeister das Main-Barockorchesters Frankfurt und spielt regelmäßig im L’Orfeo Barockorchester, im Barockorchester Stuttgart und im Freiburger Barockorchester. Seine Violine ist ein Originalinstrument von Jacobus Stainer (ca. 1650). |
März |
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Sonntag, den 4. März, 18.00 Uhr Michael Haydn: Requiem in c-moll, MH 155 Sopran: Margaret Hunter Eintritt: € 14,– (12,–), 12,– (10,–), 10,– (8,–), 5,– (sichtbeh.) In nur zwei Wochen komponierte Johann Michael Haydn 1771 sein Requiem anlässlich des Todes seines ersten Salzburger Dienstherren, Fürsterzbischof Graf Schrattenbach, einem im Volk beliebten Landesfürsten und großen Förderer der Künste. Das Werk entstand aber auch unter dem Eindruck der persönlichen Trauer: Haydns einziges Kind starb 1771 noch vor Vollendung des ersten Lebensjahres. Teile aus dem Schrattenbach-Requiem erklangen zusammen mit den abgeschlossenen Sätzen seiner zweiten unvollendeten Requiems-Komposition bei Johann Michael Haydns eigener Totenmesse. Selbst bei den Trauerfeierlichkeiten für seinen Bruder Joseph Haydn in Wien griff man auf das Requiem des jüngeren Bruders zurück. Auch Wolfgang Amadeus Mozart bezieht sich in seinem Requiem mehrfach auf Haydns Vertonung. Die Music for the Funeral of Queen Mary des englischen Komponisten Henry Purcell ist wohl eine der bekanntesten Trauermusiken der Barockzeit. Das anlässlich des Todes der Königin Maria II. von England komponierte Stück beinhaltet u. a. den berühmten Trompeten-Trauermarsch und drei Funeral Sentences für Chor. Teile dieser Musik wurden auch anlässlich Purcells eigenen Todes gespielt. |
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Sonntag, den 11. März, 15.00 Uhr Chorkonzert Leitung: Eva Schad |
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Karfreitag, den 30. März, 17.00 Uhr Giovanni Battista Pergolesi: Stabat Mater Sopran: Margaret Hunter |
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Karsamstag, den 31. März, ab 21.00 Uhr DIE OSTERNACHT IN DER CHRISTUSKIRCHE 21.00 Uhr: Orgelmusik zur Passion Orgel: Eva Schad, Volker Nagel-Geißler, Friederike Julius, Britta Böcker, Annette Haisch u. a. |
April |
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Ostersonntag, den 1. April, 10.00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst zu Ostern |
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Ostermontag, den 2. April, 11.00 Uhr Musikalischer Familiengottesdienst zu Ostern Kinder- und Jugendkantorei Bremerhaven |
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Sonntag, den 8. April, 17.00 Uhr Orchesterkonzert mit dem Bremerhavener Kammerorchester Leitung: Eva Schad Eintritt: € 8,– (7,–) |
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Sonntag, den 22. April, 18.00 Uhr CHORKONZERT Sopran (Marie): Sibylle Fischer Eintritt: € 22,– (20,–), 18,– (16,–), 10,– (8,–), 5,– (sichtbeh.) In der Popwelt ist Paul McCartney ohne Frage ein Klassiker – schließlich hat er mit den Beatles Musikgeschichte geschrieben. Doch die sogenannte klassische Musik war lange Zeit nicht seine Welt. Das änderte sich 1991 mit der Uraufführung des Liverpool Oratorios. Als Carl Davis, renommierter amerikanischer Filmmusik-Komponist und Dirigent, den Auftrag erhielt, sich zum 150jährigen Jubiläum des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra ein ganz besonderes Highlight einfallen zu lassen, hatte er sofort Paul McCartney im Sinn. McCartney ließ sich überzeugen, gemeinsam mit Davis ein Oratorium zu komponieren. Bei der Komposition trafen zwei Vollblutmusiker aufeinander, die beide in ihrer jeweiligen musikalischen Welt große Erfolge hatten feiern können. Als sie gemeinsam das Liverpool Oratorio komponierten, arbeitete Davis McCartneys Melodien und musikalische Ideen für großen Chor, Knabenchor, Orchester und Vokalsolisten aus. Das Liverpool Oratorio ist in den ersten beiden Sätzen stark angelehnt an Paul McCartneys eigene Biographie, wird dann aber, um eine Aufbereitung der Beatles-Zeit zu umgehen, fiktiv fortgeführt. Es beschreibt den Lebenslauf des Protagonisten ›Shanty‹ von seiner Geburt während des Krieges über seine Schulzeit und die Hochzeit mit seiner geliebten Mary Dee bis zur Geburt des gemeinsamen Kindes. Nach Rebellion und Krise findet er schließlich wieder in den Schoß der Familie zurück, entsprechend dem Leitgedanken des Werkes: »Non nobis solum, sed toti mundo nati« – »Nicht für uns selbst, sondern für die ganze Welt sind wir geboren.« |
Mai |
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Freitag, 4. Mai bis Sonntag, 6. Mai OFFENES CHORPROJEKT Probentermine: Samstag, den 5. Mai Sonntag, den 6. Mai Anmeldung zum Mitsingen bei Eva Schad, Tel. 0471-200 290 Nach dem Erfolg der ›Messe zum Mitsingen‹ in den Jahren 2012 und 2015 steht in diesem Jahr zum dritten Mal nicht eine Bach-Kantate, sondern eine klassische Messvertonung im Mittelpunkt des offenen Chorprojektes des Kirchenkreises. Angesprochen sind damit interessierte Chorsänger beider Konfessionen, die in einem intensiven Probenwochenende von Freitag bis Sonntag eine Mozart-Messe erarbeiten möchten. Das Werk wird sowohl die katholische Messfeier als auch den Abendmahlsgottesdienst in der ev.-lutherischen Christuskirche bereichern. |
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Samstag, den 5. Mai, 18.00 Uhr MUSIKALISCHES HOCHAMT Sopran: Laura Pohl |
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Sonntag, den 6. Mai, 10.00 Uhr MOZART-MESSE IM GOTTESDIENST Sopran: Laura Pohl |
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Sonntag, den 27. Mai, 10.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr Orgelexkursion per Bus 10.30 Uhr: ab Parkplatz Frühlingsstr. hinter dem Hauptbahnhof Bremerhaven Auch 2018 bietet der Kirchenkreis Bremerhaven im Herbst eine ›Orgelexkursion per Bus‹ an. Die Exkursion beginnt um 10.00 Uhr am Parkplatz Frühlingsstraße hinter dem Hauptbahnhof Bremerhaven und führt zu wichtigen historischen Orgeln der Region. Kreiskantorin Eva Schad stellt die Orgeln aus den verschiedenen Zeiten mit Klangbeispielen vor und erklärt die Besonderheiten der jeweiligen Instrumente. Den krönenden Abschluss bildet um 19.00 Uhr ein Konzert mit Chor- und Orgelmusik in der Christuskirche. Anmeldung bis 3. Mai bei: Teilnahmegebühr: € 30,– (im Bus zu bezahlen, erm. Preise für Jugendliche nach Anfrage) |
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Sonntag, den 27. Mai, 19.00 Uhr TAGE ALTER MUSIK Werke von Schütz, Mendelssohn, Hauptmann, Theodorakis, Nystedt u. a. Leitung: Eva Schad Eintritt: € 7,– (6,–) |
Juni |
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Samstag, den 9. Juni, ab 17.00 Uhr DIE LANGE NACHT DER KULTUR IN DER CHRISTUSKIRCHE 17.00 Uhr: Chorkonzert mit der Kinder- und Jugendkantorei Bremerhaven 18.30 Uhr: Konzert für Sologitarre und Violine mit Ireneusz Praszek und Zofia Zakrzewska 20.00 Uhr: A-cappella-Konzert mit dem Bremerhavener Kammerchor |
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Sonntag, den 24. Juni, 16.00 Uhr Musical: Ritter Rost und die Hexe Verstexe Kinder- und Jugendkantorei Bremerhaven Eintritt frei! |
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Sonntag, den 19. August, 19.00 Uhr HERBSTLICHE ORGELMUSIKEN Eintritt frei! |
August |
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Sonntag, den 26. August, 10.00 Uhr KANTATENGOTTESDIENST Alt: Julie Comparini |
September |
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Samstag, den 1. September, ab 16.00 Uhr jeweils zur vollen Stunde 4. LANGE NACHT DER CHÖRE Eintritt frei! Die Bremerhavener Kinderchöre, Chöre und Bläserchöre laden herzlich ein zur vierten ›Langen Nacht der Chöre‹ in die Lukaskirche Leherheide (Hans-Böckler-Straße 44). Jeweils zur vollen Stunde erklingt 45 Minuten Chormusik. In den Pausen gibt es Getränke und einen kleinen Imbiss sowie die Möglichkeit zum Kommen und Gehen. |
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Sonntag, den 9. September, 19.00 Uhr HERBSTLICHE ORGELMUSIKEN Eintritt: € 6,– (5,–) Wolfgang Zerer, geboren 1961 in Passau, studierte ab 1980 in Wien (Orgel bei Michael Radulescu, Cembalo bei Gordon Murray, Dirigieren bei Karl Österreicher und Kirchenmusik). Weitere Studien führten ihn nach Amsterdam (Cembalo bei Ton Koopman) und nach Stuttgart (Orgel bei Ludger Lohmann). Er ist Preisträger verschiedener Orgelwettbewerbe (u. a. in Brügge und Innsbruck). 1989 erhielt er eine Professur für Orgel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 1995 ist er als Gastdozent am Conservatorium Groningen / Niederlande tätig, seit Oktober 2006 ist er Dozent für Orgel an der Schola Cantorum Basiliensis. Konzerte, Kurse, Jurytätigkeiten und Aufnahmen führten ihn in die meisten Länder Europas, nach Israel, Japan, Südkorea und in die USA. |
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Sonntag, den 23. September, 18.00 Uhr Chorkonzert a cappella Leitung: Eva Schad Eintritt frei! |
Oktober |
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Sonntag, den 28. Oktober, 17.00 Uhr TAGE ALTER MUSIK Traversflöte und Blockflöten: Iris Höfling und Eva Schad Eintritt: € 7,– (6,–) |
November |
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Sonntag, den 11. November, 18.00 Uhr CHORKONZERT MIT DEM BREMERHAVENER KAMMERCHOR Sopran: Anna Terterjan Eintritt: € 22,– (20,–), 18,– (16,–), 10,– (8,–), 5,– (sichtbeh.) Vorverkauf: Der achtzehnjährige Josef Rheinberger schrieb 1857 an seine Eltern: »Im Juni habe ich ein Requiem angefangen, und arbeite jetzt schon am Benedictus. Wenn man solche Sachen nur gleich zur Aufführung bringen könnte, dann würde ich mehr Kirchenmusik componieren.« Das in diesem Brief angesprochene Requiem blieb unvollendet. Rheinbergers erste vollständige Requiem-Vertonung in b-Moll op. 60 ist ein monumental besetztes und breit angelegtes Werk und wurde von Peter Cornelius in eine Linie mit den Requiem-Vertonungen Mozarts, Cherubinis und Brahms’ gestellt wurde. Die Komposition wurde durch eine Aufführung des Requiems von Mozart angeregt und im Oktober 1865 beendet, von Rheinberger jedoch vier Jahre später unter dem Eindruck der Aufführung des c-Moll-Requiems von Cherubini vollständig überarbeitet, neu instrumentiert und am 12. Dezember 1870 im Münchner Oratorien-Verein unter seiner Leitung mit großem Erfolg uraufgeführt. Die Presse beurteilte das Requiem als »ein in Conception und Durchführung wahrhaft großartiges und stylvolles Werk«, in dem sich »frommgläubiger Sinn, gepaart mit musikalischer Schöpferkraft« finde. Der mit Rheinberger befreundete Dichter Paul Heyse äußerte sich gleichermaßen enthusiastisch und schrieb am Tage der Uraufführung an den Komponisten, wie sehr ihn dieses Werk »… ergriffen, erbaut und in einem höher und höher anschwellenden Strome von Kraft und Schönheit mitfortgerissen hat.« |
Dezember |
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Samstag, den 1. Dezember, 16.00 Uhr Adventsliedersingen Musikalische Leitung: Eva Schad Eintritt frei! |
Dezember |
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Sonntag, den 9. Dezember, 18.00 Uhr ORATORIENKONZERT Sopran: Anna Terterjan Eintritt: € 24,– (22,–), 20,– (18,–), 10,– (8,–), 5,– (sichtbeh.) Vorverkauf: Im Advent 2018 führt die Evangelische Stadtkantorei Bremerhaven zum fünften Mal in ihrer 55-jährigen Geschichte den Händel’schen Messias auf. Das 1742 in Dublin uraufgeführte Oratorium ist bis heute eines der populärsten Werke geistlicher Musik. Es umfasst in drei Teilen die gesamte christliche Heilsgeschichte, von den alttestamentlichen Prophezeiungen, über Geburt, Leben und Kreuzestod Jesu bis hin zu dessen Wiederkunft am Ende der Zeit. Das Bremer Barockorchester wurde 2015 in einem der ältesten Alte-Musik-Zentren Europas gegründet und hat sich auf die Interpretation der Orchestermusik des Hoch- und Spätbarock spezialisiert. Im gleichen Jahr stellte das Ensemble die neue Konzertreihe ›Barock & Umzu‹ vor, deren dritte Saison mittlerweile erfolgreich angelaufen ist. Das Ensemble besteht ausnahmslos aus Alte-Musik-Spezialisten, die an renommierten europäischen Einrichtungen ausgebildet wurden und ihre Erfahrungen bereits auf Bühnen in der ganzen Welt sammeln durften. |
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Sonntag, den 16. Dezember (3. Advent), 16.00 Uhr Orgelkonzert Eva Schad Eintritt frei – um einen Beitrag zugunsten der Orgelrestaurierung wird gebeten. Die 1984 erbaute Hillebrand-Orgel der Dionysiuskirche in Lehe (Alte Kirche) soll im kommenden Jahr, 35 Jahre nach ihrem Bau, erstmals grundlegend gereinigt, technisch überholt und neu intoniert werden. Aus diesem Anlass spielt Eva Schad ein Benefizkonzert zugunsten der Orgelrestaurierung. Auf dem Programm steht adventliche und weihnachtliche Orgelmusik aus drei Jahrhunderten mit Werken von norddeutschen Orgelmeistern des Barock bis hin zu spätromantischen Komponisten wie Max Reger und Edvard Elgar. |
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Sonntag, den 23. Dezember, 16.00 Uhr WEIHNACHTSKONZERT Bremerhavener Kammerchor Eintritt: € 10,– (8,–), nur Abendkasse |